TV Fischbek freut sich über sieben Harburger Meistertitel
Die Jugendabteilung des TV Fischbek Tischtennis bleibt die stärkste Kraft im Hamburger Süden! Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften in Estebrügge konnten insgesamt sieben Titel errungen werden. Bereits zum dritten Mal in Folge geht der Gitta-Skott-Gedächtnispokal für die beste Jugendabteilung damit an den TVF.
Insbesondere in den männlichen Einzelwettbewerben, die allesamt von Fischbekern gewonnen wurden, zeigte sich die Stärke unserer Jungs. Bei den Jüngsten (Jahrgang 2003 und jünger) setzte sich Jonas Neuenstadt mit 3:1 gegen seinen Teamkameraden Jan Martens durch. Im Wettbewerb der B-Schüler (Jahrgänge 2001-2002) kam es ebenfalls zu einem Fischbeker Finale um den Titel, das Thore Meincke mit 3:1 gegen Paul Minthe für sich entschied. Die A-Schüler-Konkurrenz (Jahrgänge 1999-2000) gewann Simeon Sturzenegger, der Niclas Jacobsen (FTSV Altenwerder) im Finale glatt mit 3:0 bezwang. Abermals ein vereinsinternes Duell brachte der Kampf um den Titel in der Konkurrenz der Jungen (Jahrgänge 1996-1998) – hier setze sich Adrian Meyer mit 3:0 gegen Hendrik Paul durch.
Auch in den Doppel- und Mixedwettbewerben räumte der TV Fischbek kräftig ab. Paul Minthe und Thore Meincke, im Einzelwettbewerb zuvor Konkurrenten, konnten ebenso den Doppeltitel in ihrer Altersklasse erringen wie Hendrik Paul und Adrian Meyer. Als Spezialistin für die Teamkonkurrenzen erwies sich auch Sabrina Wockenfuß, die sowohl die Doppelkonkurrenz der A-Schülerinnen als auch die A-Mixed-Konkurrenz zusammen mit Simeon Sturzenegger gewinnen konnte. Zahlreiche weitere zweite und dritte Plätze in Einzel und Doppel zeugen zudem von einer insgesamt starken Teamleistung, so dass der Pokal für die beste Jugendabteilung sehr deutlich verteidigt werden konnte.
Im Bereich der Erwachsenen konnte Philipp Sakuth den zweiten, Vincent Kanitz den dritten Platz im Herren-B Einzel erreichen. Beide mussten sich dem sehr souveränen Sieger Waldemar Sadowski (Harburger SC) geschlagen geben. Michael Neuenstadt und Norbert Lagrain errungen darüber hinaus den dritten Platz in der Doppelkonkurrenz. Insgesamt kann der TV Fischbek auf ein sehr erfolgreiches Wochenende zurückblicken. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank allen Teilnehmern und herzlichen Glückwunsch an alle Sieger und Platzierten!
Philipp Sakuth






Der Jahrgang 2004 war in diesem Jahr mit 24 Teilnehmern stark besetzt. Umso erfreulicher ist es, dass sich Jonas gegen diese Vielzahl der Konkurrenten durchsetzen und die Vize-Meisterschaft erringen konnte! Nachdem er die Gruppe mit 3 Siegen und 6:1 Satzverhältnis beenden konnte, zog er durch ein Freilos direkt ins Viertelfinale ein. Von hier an lautete das Motto: Jonas gegen Ahrensburg. Im Viertelfinale besiegte er zunächst Philip Rinne, um anschließend mit Jannik Oelschlägel einen weiteren Spieler der TTG 207 aus dem Turnier zu nehmen. Drei Ahrensburger waren am Ende doch einer zu viel und so musste sich Jonas im Finale Romeo Beecken nach gutem Spiel geschlagen geben. Doch die Freude über den zweiten Platz ließ die Finalniederlage schnell vergessen, denn auch dieser ist ein Riesenerfolg! Eine tolle Ehre wurde auch Jonas Bruder Liam Neuenstadt zuteil: Er war in diesem Jahr der jüngste Teilnehmer der Veranstaltung. Obwohl selbst erst Jahrgang 2007, spielte Liam in der Konkurrenz "2005 und jünger" mit. Dieser Mut wurde von der Turnierleitung zurecht gewürdigt.
Die Jungenkonkurrenz zeichnete sich wie in jedem Jahr durch eine extreme Dichte an herausragenden Spielern aus. Eine große Zahl der Spieler, die hier vertreten waren, spielen bereits in Hamburgs höchster Herrenliga und so war bereits im Vorfeld klar, dass hier jeder einzelne Satz hart erkämpft werden musste. Mit 5:3-Spielen und 18:13-Sätzen aus der letzten Qualifikationsrunde wurde Hendrik im Vorfeld auf Platz zehn gesetzt. In seinem Auftaktmatch traf er auf den Niendorfer Spieler Louis, der, so stellte sich im weiteren Turnierverlauf heraus, einen besonders guten Tag erwischt hatte. Hendrik konnte hier nicht in die Partie finden und unterlag in drei Sätzen. In den beiden anschließenden Spielen gegen Wrobbel und Thüne (beide Sasel) zeigte Hendrik jedoch klasse Leistungen und schrammte zwei Mal äußerst knapp an einer Sensation vorbei. Beiden unterlag er am Ende in fünf Sätzen. Besonders erfreulich war dabei, dass sich Hendrik gegen diese Topspieler ebenso wie am gesamten Turniertag nicht passiv präsentierte und die Ballwechsel offensiv gestaltete. In seinem vierten Spiel feierte Hendrik so auch seinen ersten Turniersieg (3:0 gegen Bremer, Ahrensburg). Auch in dem Spiel gegen den späteren Gruppensieger J.Dietrich (Ahrensburg) hielt Hendrik gut mit und konnte einen Satzgewinn verbuchen (1:3). Zu einer Zitterpartie entwickelte sich anschließend das Spiel gegen den bis dahin sieglosen Schildge (Eidelstedt). Hier lag Hendrik im vierten Satz bereits mit 5:9 hinten, bevor er den Sieg doch noch mit 11:9 einfahren konnte. Auch im letzten Gruppenspiel gegen Ramm (Sasel) behielt er mit 3:0 die Oberhand, so dass am Ende ein guter Platz 5 in der Gruppe zu Buche stand. In dem abschließenden Spiel um Platz 9 fehlten sowohl Hendrik als auch seinem Widersacher Ruangrit (Urania) sichtbar die Kraft. Am Ende musste sich Hendrik leider zum dritten Mal an diesem Tag in fünf Sätzen geschlagen geben. Doch auch Platz zehn ist angesichts des vorherrschenden Niveaus eine beachtliche Leistung!